In Kreuzberg geboren und aufgewachsen, gibt es eigentlich nichts, was Merlin aus der Ruhe bringen könnte. Die typische „Berliner Schnauze“ vernimmt man bei ihm allerdings nicht – beziehungsweise wird diese höchstens bei seinen Hip-Hop Freestyles laut. Im Gegenteil: Merlin ist eigentlich immer höflich und zuvorkommend.
Vorspeise:
Nach der Schule ginge es für Merlin zunächst in Richtung Einzelhandel und er absolvierte eine Ausbildung zum Verkäufer. Dann sammelte er Erfahrungen im Callcenter, in einem Friedrichshainer Burgerladen sowie in der Veranstaltungslogistik einer Beachvolleyballhalle. Seine vielseitigen Erfahrungen, seine zuverlässige und freundliche Art, gepaart mit seiner „hands-on“-Mentalität machten ihn schnell zu unserem liebsten Mitarbeiter bei einer Zeitarbeitsfirma mit Spezialisierung auf Gastronomie.
Hauptgericht:
Unser Übernahmeangebot hat er glücklicherweise nicht ausgeschlagen. Und so ist Merlin mittlerweile Herr über unser – dank ihm nicht mehr ganz so wildes – Lager. Merlin trägt Sorge dafür, dass Mobiliar, Küchenequipment, Getränke und natürlich unsere wilden Köstlichkeiten stets zur rechten Zeit am rechten Ort sind.
Nachspeise:
Und wenn er nicht gerade in unserem Lager Tetris spielt, dann zockt er auch gerne mal zuhause Playstation. Oder er spielt Fußball in einem echten Kreuzberger „Traditionsverein“, dem „THC Franziskaner FC“. Einst von Punks und Hausbesetzern in der „Franziskaner Kneipe“ ins Leben gerufen, steht der THC auch heute noch für „ein fröhliches Miteinander, für Vielfalt, Freundschaft, Teilhabe und Selbstbestimmung“. Finden wa juat, wa!
Leib- und Magenspeise:
Merlin liebt alles, was mit Fleisch und grillen zu tun hat. Er schätzt sowohl einen richtig guten Burger, als auch ein saftiges Steak. So gehört es für ihn schon zu Tradition, mit seinen besten Freunden in regelmäßigen Abständen das Block House zu beehren zum „Steak-Stammtisch“. Medium rare, versteht sich.